Kräftige Regengüsse am Nachmittag ließen manche an Absage denken. Aber warum denn? Wenn man nicht wie gewohnt im Hof im Freien sitzen kann, so blieb noch das Bootslager. Die drei Bootsanhänger wurden rausgeschoben, so dass der Mittelgang frei war für Biertische und -bänke. In dem einen Seitengang fanden die Tische fürs Salat-Buffet Platz, im anderen Sabines Cocktailbar. Connis Deko-Ideen verwandelten das Bootslager fast in einen Festsaal 😉 Und aus den Regenwolken fielen am Abend nur wenige Tröpfchen, Neben Grillmöglichkeiten wurden der Besucherschar drei Hingucker geboten: – Die „Bullen-Regatta“. Die beiden Mannschaftscanadier (C7) traten auf dem Yachthafenbecken zum Wettkampf an. Im „Schull“ saßen sieben kräftige Paddler: Der KPG-Vorstand mit Verstärkung. „Gigges“ war das Frauenboot. Die Paddeldamen – mit rosa Band im Haar – wurden von Andrea (Andreas) , Geatana (Gaetano) und Helga (Helge) unterstützt. Außerdem nahm noch der Canadier „Boss Hans“ (C3) als Jugendboot am Rennen teil. Unter kräftigen Anfeuerungsrufen kamen…
Die vergangenen Regenwochen hatten wieder für üppiges Wachstum gesorgt. Sträucher und Bäume mussten ausgeputzt werden. Es wurde gesägt und geschert. Ein Baum war sogar so marode, dass Andreas ihn fällen musste. Mit dem Traktor wurden zwei Wagen voller Grünmüll weggebracht. Außerdem war der Bootsanleger wieder begehbar zu machen. Die Holzplatten wurden unter Bernhards Anleitung gereinigt und bearbeitet. Leider gab der Kompressor seine Geist auf, bevor die ganze Arbeit erledigt war. Aber vielleicht klappt es noch vor dem Sommerfest.. (Nachtrag des 1. Vorstandes: Hat dank Einsatzes von Bernhard geklappt!!!). Bilder: Willi Mahler
Erstmals in diesem Jahr wieder ein Kochabend. Passend zur Jahreszeit musste natürlich Spargel serviert werden, garniert von Pfannkuchen, Kartoffeln, Schinken und einer feinen Kräutersoße – Sigi zog alle Register. Schon nachmittags traf sich eine kleine Helferschar zum Vorbereiten. Spargel und Kartoffeln wollen geschält sein… Abends gegen sieben Uhr war die Zahl der Hungrigen fast vollzählig. Und siehe da: etwa zwei Drittel der Anwesenden waren weiblich. Das gab es im Bootshaus noch nie. Haben Männer heute keinen Hunger mehr? Das Diner zog sich in die Länge. Die kleine Bootshausküche war von dem Menü fast überfordert. Erst um zehn Uhr wurde das Dessert – Vanille-Eis mit Erdbeeren – serviert. Danach waren alle wohlig satt. Großer Dank an Sigi, unseren Koch, und an alle helfenden Hände, die geputzt, geräumt und geschnippelt haben! Bilder: E. Huber