… mal wieder im Taubergießen. Das ist zwar ein bekanntes streng reglementiertes Naturschutzgebiet, doch für Wanderer und Radfahrer sind einige Wege erlaubt. Und eine Wasserroute für Paddler. Da auf dieser Strecke auch die touristischen Stocherkähne fahren, ist hier auf absehbare Zeit keine Sperrung zu befürchten. Mehrere Stocherkähne haben wir unterwegs überholt. Wir – zehn Kajaks, in denen eine buntgemischte Paddlertruppe unterwegs war: Junge und Alte, Mädels und Knaben, Frischlinge, alte Hasen und ein Wolf (!). Der Wolf gab die Geschwindigkeit (gemütlich!) vor, erklärte uns, an welchen Stellen wir aufpassen mussten, und leitete ganz souverän die Tour. Bei herrlichem Kanuwetter – trocken und warm, nicht zu heiß – war es eine Lust, auf dem gemächlich fließenden Taubergießen, nach dem Umtragen dann auf der blinden Elz, durch den Wald zu gleiten. Drei harmlose Schwälle boten etwas Abwechslung. Danach folgte wieder Entspannung. Insgesamt ein geruhsamer Tag. Danke Wolf! Bilder: Stefan Kaiser
Kategorie: Allgemein
Auch 2025 waren wir am Lac du der. Diesmal als DKV Gemeinschaftsfahrt. Ich selbst bin mit meiner Frau (Conny) am 30.4. (Mittwoch) gegen Abend dort angekommen. Wir waren jedoch nicht die ersten. Am Donnerstag starteten wir zu unserer ersten Ausfahrt auf dem See. Das Wetter war sommerlich. Gegen Mittag kamen die restlichen Teilnehmer an und fuhren auch gleich eine Runde. Auch am Freitag war tolles Wetter und wir konnten eine weitere Runde paddeln. Am Abend haben wir dann gemeinsam meinen Geburtstag gefeiert. Am Samstag war es kühler und auch windig. Trotzdem ließen wir unsere Boote zu Wasser. Der Rückweg gegen den Wind war für alle eine sportliche Herausforderung. Wir hatten wundervolle Tage mit sehr schönen Paddeltouren durch die Bäume am Ufer. Hier könnt ihr auch ein tolles Video anschauen:
Winter: zwar kein Schnee, aber kalt – Temperaturen um den Gefrierpunkt. Vor allem, nachdem die Sonne wie ein roter kalter Ball auf der anderen Rheinseite untergegangen war, wurde es leicht frostig. Trotz der Kälte hatten sich immerhin fast zwanzig Grillfans eingefunden. Zum Essen waren Biertische und -bänke (mit warmen Sitzpolstern!) aufgestellt. Außerdem stand ein kleines Buffet – Salatspenden etc. – bereit. Aber niemand blieb lange am Tisch sitzen. Gut vermummt stand man am Kohlegrill oder am Gasgrill oder saß um den Feuerkorb. So wurde wenigstens das Gesicht warm. Die Finger ließen sich an der Glühweintasse wärmen. Der Magen auch. Und Erzählungen über sommerliche Paddeltouren erwärmten das Gemüt… Bilder: U. Plesse; S. Albrecht, N. Dobslaff