… in der warmen Frühlingssonne. Manche arbeiteten sogar hemdsärmelig. Es wurde vor dem Bootshaus gefegt und im Bootshaus geputzt. Es wurde Müll gesammelt, Hecken geschnitten und Defektes repariert. Dazwischen noch ein Schwätzchen – der Chef war ja nicht da 😉 Stefan musste nämlich an einer Tagung des Kanuverbands teilnehmen, konnte deshalb nicht mitarbeiten. Dass auch in seiner Abwesenheit so viele so fleißig waren, spricht für die KPG-Gemeinschaft!Drei Leuten gebührt besonderer Dank:Manuela bereitete die Aufgabenliste vor und sorgte für das schmackhafte Mittagessen – Würste mit Kartoffelsalat.Andreas agierte als „Vorarbeiter“. Er teilte ein und stand für Fragen zur Verfügung.Und nicht zuletzt Bernhard: nachdem im Februar bei einem Einbruchsversuch die Bootshaustür beschädigt worden war, hatte er sie notdürftig repariert. Nun konnte er sie durch ein neue, stabilere Tür ersetzen. Bilder: Ulrike Plesse und Ingrid Walde
Autor: Willi Mahler
Der herbstliche Arbeitseinsatz brach alle Rekorde: Neunzehn Leute – neun Männer, neun Frauen und Oscar! Zuerst wurde die frisch renovierte Küche bewundert und (in Abwesenheit) Stefan gelobt, der viele Stunden (und einige Beulen) dafür investiert hat. Dann haben alle angepackt. Neben den üblichen Herbstarbeiten (Laub fegen, Kähner reinigen) wurden unter Bernhards Anleitung die Fenster der Westseite gestrichen – es war höchste Zeit. In Clubraum und Küche stand vieles rum zum Aufräumen, fast wie bei einem Umzug. Im Bootslager hat Olaf alte, verstaubte Faltboote „zusammengefaltet“ und somit Platz für neue Kajaks geschaffen. Fritz befestigte an der Südwestseite eine Halterung für seine Rebe. Vielleicht gibt es bald KPG-Riesling… Die Hauptaktion aber – von Manuela vorbereitet und von Andreas geleitet – war das große Entrümpeln. Unglaublich was sich mit den Jahren im Bootshaus angesammelt hat: Mehrere defekte Stühle, drei (!) Einkaufswagen, diverse Stangen, Kartons und vieles mehr. Manche Gegenstände waren – gefühlt –…
Altbekannte Strecke: Ottenheim – Goldscheuer, neue Farben: herbstliches Gelb, Rot, Braun. Aber auch noch viel Grün. Denn es war recht mild und die warme Sonne kam raus. Wie oft kann man sonst im Oktober im T-Shirt paddeln? Unsere kleine Gruppe – nur sechs Leute – ließ es geruhsam angehen. Man genoss die Natur, paddelte plaudernd, erlaubte sich am Anglerheim Ichenheim ein lange Pause. Die Gerichte wurden ohne Hast verzehrt. Das Wort „Beeilung“ fiel nur zum Spaß. Der Bach floss munter aber ruhig. Nur wenige andere (Sitz-und Steh-)Paddler waren außer uns auf dem Wasser. Kein Vergleich zu den lauten Massen, die man im Sommer hier antreffen kann. Beim „Forum am Rhein“ war offiziell die Fahrt zu Ende. Doch einige paddelten weiter bis zum Bootshaus, wo das Ankunftsbier diesmal besonders gut schmeckte. Bilder: Ulrike Plesse und Stefan Kaiser