Relax am Lac

Vor eineinhalb Jahren waren Kehler Paddler zuletzt am Lac de Pierre Percée, einem Stausee in den Vogesen wenige Kilometer südlich des Donon, schon in Lothringen. An den Ufern wechselten dichte Nadelwälder mit schroffen Felsen. Damals Niedrigwasser. Diesmal war der Wasserstand zehn (!) Meter höher. Die Nadelwälder waren noch da, aber die Felsen unter Wasser. Keine Hindernisse also beim geruhsamen Paddeln. Neun Kanuten – acht KPG-ler und Alain, ein Einheimischer – glitten seelenruhig über den glatten Seespiegel. Hektik war nicht erkennbar. Im Gegenteil: Manche verharrten minutenlang ohne einen Paddelschlag vor einer Bucht. Ob sie meditierten oder nur schliefen war nicht zu…

Eilige Moder

Am Vortag hatte es heftig geregnet. Die Moder hatte also einen hohen Wasserstand – das Einsteigen in den Kajak war noch nie so einfach. Und erst die Strömung! Vor Baum- und Buschhindernissen musste man früh die Richtung ändern, sonst… Keiner der acht Teilnehmer hatte Probleme. Alle zogen beherzt durch. Die Vorwegpaddler warteten bisweilen, damit keiner zurückblieb. Für die letzten Kilometer waren Spritzdecken empfohlen worden. Aber wegen des hohen Wasserstandes der Moder und des Rheins war von dem Schwall, der sonst kurz vor der Mündung auftritt, nichts zu merken. So wurde diese Modertour eine der schnellsten, die in der KPG jemals…

Frühjahrsputz…

… in der warmen Frühlingssonne. Manche arbeiteten sogar hemdsärmelig. Es wurde vor dem Bootshaus gefegt und im Bootshaus geputzt. Es wurde Müll gesammelt, Hecken geschnitten und Defektes repariert. Dazwischen noch ein Schwätzchen – der Chef war ja nicht da 😉 Stefan musste nämlich an einer Tagung des Kanuverbands teilnehmen, konnte deshalb nicht mitarbeiten. Dass auch in seiner Abwesenheit so viele so fleißig waren, spricht für die KPG-Gemeinschaft!Drei Leuten gebührt besonderer Dank:Manuela bereitete die Aufgabenliste vor und sorgte für das schmackhafte Mittagessen – Würste mit Kartoffelsalat.Andreas agierte als „Vorarbeiter“. Er teilte ein und stand für Fragen zur Verfügung.Und nicht zuletzt Bernhard:…