Eine neue Strecke – selbst für altgediente Kanuten. Der Kanu-Wolf führte wenige Tage vor seinem 86. Geburtstag seine Mannschaft (elf Getreue) in der Hügelsheimer Rheinaue (bei Rastatt) auf eine Tour, die bisher noch nicht im Fahrtenprogramm stand, ja nicht einmal in seinem Führer „Flussperlen am Oberrhein“ verzeichnet ist. Zunächst durch die idyllische Rheinaue, geruhsam und behaglich. Zwei querliegende Bäume konnten von den meisten gut umfahren werden. Die Schwäne schauten neugierig. Sie haben wohl selten Paddler zu Besuch. Dann auf dem Sandbach unterhalb der Staustufe Iffezheim zum Rhein. Dort friedliche Niedrigwasser-Strömung, leichter Rückenwind. Felix, unser Junior, hatte keine Probleme. Er hatte sogar Spaß, als ein entgegenkommendes Schiff mächtig Wellen machte. Rast am Strand (!) der Murgmündung. Füße im Sand, Urlaubstimmung… Weiter ging es rheinabwärts, dann den Goldkanal aufwärts zum Ziel beim Illinger Paddelclub. Auch hier konnten die Boote gut „stranden“. Wieder Füße im Sand, Urlaubstimmung… Kein Wunder, dass alle gut erholt…
Autor: Willi Mahler
Eine saisonale Feier am Bootshaus? Kein Problem für SOFORT. Das SOmmerFestORganisationsTeam – Sigi und seine Orga-Mädels Conny, Manu und Mona – plant, kauft ein, baut auf, dekoriert… Dieses Jahr war das Fest bunt wie selten. Ansprechend gedeckte Tische mit blauen Tischdecken, wie es sich für einen Wassersportverein gehört. Lichterketten am Pavillon und an den Bäumen der Böschung. Sogar eine Strandbar mit frisch gemixten Sommercocktails erwartete die Besucher. Die erschienen zahlreicher als im letzten Jahr, brachten bunte Salate und köstliche Kuchen mit. Das Buffet wird von Jahr zu Jahr größer… Doch nicht nur der Magen, auch das Gehirn wurde „bedient“. Beim Vereinsquiz waren knifflige Fragen zur KPG zu lösen. Sieger wurden Günther (alter Hase) und Elfriede (Neuling). Die meisten richtigen Antworten wusste – natürlich – Wolf. Er nahm aber als Vorstandsmitglied außer Konkurrenz teil. Anschließend Bootstaufe. Nicht weniger als sechs Boote (darunter ein Faltboot) wurden neu oder wieder getauft. Jeweils…
Der Mai war regenreich, der Juni bisher warm – da freuen sich alle Pflanzen und wachsen und wachsen! Das Grün ums Bootshaus war diesmal üppig wie selten. Kein Problem für Andreas und seine Schar. Mit großem Eifer und adäquatem Gerät wurden die Bäume, welche in die Hafenstraße ragten, gestutzt. Auch die Böschung zum Hof wurde gelichtet und die Steine am Hafenbecken vom Gestrüpp befreit. Außerdem die Klubräume geputzt, der Pavillon gestrichen und der Bootsanleger gesäubert. Es wurde also viel geschafft. Achtzehn (!) Schaffer – davon eine Reihe Neumitglieder – waren gekommen und dank Manuelas Planung wussten alle, was zu tun war. Jetzt kann das Sommerfest kommen – Bootshaus und Gelände sind bereit! Bilder: Ulrike Plesse