Eigentlich sollte die Verbandsfahrt am Lac du Der in der Champagne stattfinden. Doch der hat im September kaum Wasser. Daher der Entschluss, die Paddelfreunde aus Baden-Württemberg nach Kehl einzuladen. Zwar folgten dem Ruf nicht allzu viele Kanuten. Doch die, die kamen, waren umso aktiver. Es waren 33 Teilnehmer, von denen einige sogar jeden Tag auf dem Wasser waren. Die meisten übernachteten im „Paddlerlager“ im und am Bootshaus – Feldbett, Luftmatratze, Wohnwagen, Wohnmobil, Pkw. Selten war bei der KPG so lebhafter Campingbetrieb. Und natürlich fand das Fahrtenangebot (die KPG – „Hausbäche“) viel Anklang: Groschenwasser, Untere Ill, Straßburger Runde, Ottenheimer Mühlbach, Moder und Petite Ill. Gepaddelt wurden ca. 2100 km – mit nur drei Kenterungen! Daneben gab es ein abwechslungsreiches Beiprogramm. Tramführung und Flammkuchen in Straßburg, Grillabend am Bootshaus und Restaurantbesuch im „Hafen 17“. Ohne hilfsbereite KPG-ler wäre die Veranstaltung nicht möglich gewesen. Herausragend ist Cathie zu nennen. Sie war auf fast…
Autor: Willi Mahler
Kräftige Regengüsse am Nachmittag ließen manche an Absage denken. Aber warum denn? Wenn man nicht wie gewohnt im Hof im Freien sitzen kann, so blieb noch das Bootslager. Die drei Bootsanhänger wurden rausgeschoben, so dass der Mittelgang frei war für Biertische und -bänke. In dem einen Seitengang fanden die Tische fürs Salat-Buffet Platz, im anderen Sabines Cocktailbar. Connis Deko-Ideen verwandelten das Bootslager fast in einen Festsaal 😉 Und aus den Regenwolken fielen am Abend nur wenige Tröpfchen, Neben Grillmöglichkeiten wurden der Besucherschar drei Hingucker geboten: – Die „Bullen-Regatta“. Die beiden Mannschaftscanadier (C7) traten auf dem Yachthafenbecken zum Wettkampf an. Im „Schull“ saßen sieben kräftige Paddler: Der KPG-Vorstand mit Verstärkung. „Gigges“ war das Frauenboot. Die Paddeldamen – mit rosa Band im Haar – wurden von Andrea (Andreas) , Geatana (Gaetano) und Helga (Helge) unterstützt. Außerdem nahm noch der Canadier „Boss Hans“ (C3) als Jugendboot am Rennen teil. Unter kräftigen Anfeuerungsrufen kamen…
Die vergangenen Regenwochen hatten wieder für üppiges Wachstum gesorgt. Sträucher und Bäume mussten ausgeputzt werden. Es wurde gesägt und geschert. Ein Baum war sogar so marode, dass Andreas ihn fällen musste. Mit dem Traktor wurden zwei Wagen voller Grünmüll weggebracht. Außerdem war der Bootsanleger wieder begehbar zu machen. Die Holzplatten wurden unter Bernhards Anleitung gereinigt und bearbeitet. Leider gab der Kompressor seine Geist auf, bevor die ganze Arbeit erledigt war. Aber vielleicht klappt es noch vor dem Sommerfest.. (Nachtrag des 1. Vorstandes: Hat dank Einsatzes von Bernhard geklappt!!!). Bilder: Willi Mahler