Der Mai war regenreich, der Juni bisher warm – da freuen sich alle Pflanzen und wachsen und wachsen! Das Grün ums Bootshaus war diesmal üppig wie selten. Kein Problem für Andreas und seine Schar. Mit großem Eifer und adäquatem Gerät wurden die Bäume, welche in die Hafenstraße ragten, gestutzt. Auch die Böschung zum Hof wurde gelichtet und die Steine am Hafenbecken vom Gestrüpp befreit. Außerdem die Klubräume geputzt, der Pavillon gestrichen und der Bootsanleger gesäubert. Es wurde also viel geschafft. Achtzehn (!) Schaffer – davon eine Reihe Neumitglieder – waren gekommen und dank Manuelas Planung wussten alle, was zu tun…
Autor: Willi Mahler
18.-21.5.2023 Im Vergleich zum Lac de Pierre Percée ist der Lac du Der in der Champagne fast ein Meer. Etwa fünfmal so groß (48 km²), ausgedehnte freie Wasserfläche und bei Wind gehörige Wellen, manchmal sogar mit weißer Schaumkrone. Die Segler freuten sich, wir Paddler bevorzugten die schmalen Buchten oder glitten zwischen den Uferbäumen durch, die bei dem hohen Wasserstand wie Slalomstöcke herausragen. Die kleine Paddlergruppe aus Kehl und Straßburg legte somit trotz Gegenwind einige Kilometer zurück, genoss die Uferlandschaft und die Pausenplätzchen. Abends gemütliche Runde mit Musik und Mücken, mit Vin Rouge und Eau de Vie. Bilder: Ulrike Plesse, Nadine…
Vor eineinhalb Jahren waren Kehler Paddler zuletzt am Lac de Pierre Percée, einem Stausee in den Vogesen wenige Kilometer südlich des Donon, schon in Lothringen. An den Ufern wechselten dichte Nadelwälder mit schroffen Felsen. Damals Niedrigwasser. Diesmal war der Wasserstand zehn (!) Meter höher. Die Nadelwälder waren noch da, aber die Felsen unter Wasser. Keine Hindernisse also beim geruhsamen Paddeln. Neun Kanuten – acht KPG-ler und Alain, ein Einheimischer – glitten seelenruhig über den glatten Seespiegel. Hektik war nicht erkennbar. Im Gegenteil: Manche verharrten minutenlang ohne einen Paddelschlag vor einer Bucht. Ob sie meditierten oder nur schliefen war nicht zu…